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Rundwanderweg Stuibenfälle - Ministersteig

Sommer, Winter, Hängebrücke, Hochwasser, Ministersteig, Canyoning

8. Januar 2003

Strahlender Himmel und minus 7 Grad Celsius am Morgen um 10.00 Uhr. Ich packe meine Steighilfen ein und mach mich auf die Suche nach Gefrorenem.

  

Der Ostwind bläst die Eiskristalle über die Berge. Der Grat bekommt davon einen hell glänzenden Schein. Vorbei am Planseewerk am Ende des Ortsteils Mühl führt die öffentliche Straße unter der Schnellstraßenbrücke hindurch, überquert noch einmal in einem scharfen S den Bach und führt bis kurz vor (und hinter) dem "Umspann-Feld" vor dem E-Werk auf der gegenüberliegenden Seite vom Bach. Dort gibt es genügend Parkmöglichkeiten.

  

  

Omas Steighilfen gaben mir hervorragende Trittsicherheit auf dem jungfräulichen Weg.

    

  

  

Kaum zu glauben, aber diesen Gämsen mit ihrem Kitz bin ich tatsächlich begegnet. Natürlich mußte ich mein 6XZoom voll ausnützen. Ganz gemächlich, als ob sie Fotokamera von Jagdgewehr unterscheiden könnten, sind sie wieder im Wald verschwunden.

  

     

  Der Wegweiser zurück

  

     

Nach dem kleinen Stausee treffen wir auf die Fahrstraße. Dort könnte man auch sein Auto auf einem Parkplatz abstellen und in Richtung Ministersteig wandern. Die Forststraße führt sehr weit um den Berg herum und wir haben eine herrliche Aussicht auf die Bergwelt rund um Reutte. Eignet sich aufgrund der mäßigen Steigung sicherlich auch für eine Spritztour mit dem Mountaibike, einen Spaziergang mit Kinder-Buggy und Oma und Oma. Der Ministersteig selbst ist zum Teil ein sehr schmaler Trampelpfad, der eigentlich an den Sehenswürdigkeiten dieses Tales vorbei geht. Wer die Stuibenfälle besucht hat, geht besser wieder auf diesem Weg zurück.

  

  

     

     

Die großzügige Eisentreppe auf dem als Sackgasse gekennzeichneten Weg hatte mich neugierig gemacht. Worbei an einem vergitterten Stollen verengt sich der Weg zusehens, ohne zu einem "Aussichtspunkt" zu führen. Gehört wohl zum alten Ministerweg, der durch einen Erdrutsch unterbrochen wurde. Heute führt der Weg in einigen Serpentinen hinauf und wieder hinab, um diese Stelle zu umgehen.

  

Dieser Aussichtspunkt auf die Brücke befindet sich nur wenige Serpentinen über dem E-Werk.

Auf Wiedersehn bis zur nächsten Wanderung.

Siehe auch die anderen Stuiben-WF-Seiten:

Sommer, Winter, Hängebrücke, Hochwasser, Ministersteig, Canyoning

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