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Ranzental, Ranzensee und Gipfel

11. Juni 2004, 27. Oktober 2006  und 30. Oktober 2006

Über den ausgetrockneten Ranzensee zum Ranzensüdgipfel (Unterpinswang)

Ulrichsbrücke (860 m)
Holzablageplatz (920 m) ca. 1000m;
Sattelhöhe Seele (950 m) ca. 200m;
Südgipfel (1002 m) ca. 200m;

Wir fahren von Füssen gleich nach dem Tunnel rechts an der Tankstelle vorbei und biegen links in Richtung Vils ab. Unmittelbar nach dem Bahnübergang rechts in Richtung Musau. Nun sehen wir bald die Parkmöglichkeit rechts in Höhe der Bahn und Bushaltestelle. Etwas weiter die Parkmöglichkeit der Wanderung ins Ranzental. Wie schon in der Tour vom 11. Juni 2004 beschrieben, wandern wir zuerst die Forststraße hinauf, die mit einem großen Holzablageplatz endet. Allein diese ca. 1000m lange und um 80 Höhenmeter steigende Forststraße ist ein lohnender Aussichtsweg für Familienausflüge mit dem Ziel, in einer menschenleeren Gegend eine nette Rast zu machen, bei der die Kinder die nähere Umgebung erkunden und einen Jägerstand finden können.

Da die Straße an der Ostseite liegt ist diese besonders im Hochsommer am Nachmittag angenehm schattig.
Hinweis: Hier wurde die Karte sehr vernachlässigt. Die Forststraße ist nicht eingezeichnet und die Straße auf die andere Seite des Lech wurde nicht gebaut, lediglich eine Rad/Fußgängerbrücke.


Vom Holzlagerplatz führt ein Holzerweg noch ca. 50m weiter. Dann ist unsere Orientierung ein Rinnsal, dem wir nun quer Feld ein folgen, bis wir die Sattelhöhe erreicht haben. 
Ob ich das nächste Mal den Markierungsstein wiederfinde ist fraglich. Das Ranzenseele liegt etwas rechts auf Sattelhöhe.

Diesmal war das Seele nur noch eine schlammige Suhle, die im Hochsommer sogar ganz eintrocknet. Diesmal sind wir zum jetzt lichten Sattel zurück und im Bogen zum südlichen Gipfel (ohne Pfad) gestiegen. Der ganze Hang wurde in den letzten Jahren abgeholzt, so dass heute eine gute Orientierung und Aussicht gegeben ist.

Der Traum im Moos ist stacheliger, als es hier aussieht.  Nächstes Mal nehm ich nir eine Decke mit.
Wir blicken hinüber auf Waltenhofen und Brunnen am Forggensee, vor unseren Füßen das "Tor zu Tirol" mit dem Tunnelausgang und der Tankstelle, die neue Ulrichsbrücke mit der großen Kiesbank, die zur Rast einlädt, wenn man wiedereinmal zu schnell unten ankommt. Dort kann man auch bequem den ein oder anderen großen Kiesel für seinen Garten finden und zur Erinnerung mit nach Hause nehmen. Es ist wie im Wald - keiner nimmt Anstoß daran, wenn man einen Stock oder eine Wurzel mit nimmt, ganz im Gegenteil zum Brennholz oder Flußkies für die Garageneinfahrt ;-).
Es empfiehlt sich, auf dem gleichen Weg zurück zu kehren. Ich habe mehrere Möglichkeiten ausprobiert, doch der Wald ist überall sehr steil und ohne gute Pfade. Selbst das Rinnsal wieder zu finden und bei dem großen Holzerplatz wieder heraus zu kommen ist nicht ganz einfach. Prägen Sie sich persönlich markante Punkte beim Hinaufgehen ein, dann klappt es auch mit dem Ausflug in den Urwald.

Anschlußtouren:
Ranzental, Ranzensee (mit Karte) und Gipfel

Anschlußtouren:
Ulrichsbrücke 
Ulrichskirche Pinswang

Ähnliche quer Feld ein Touren:
Hinweis:
Die Tour auf den Ranzen Südgipfel ist die Einfachste der nun aufgeführten Touren
Alatsee - Ländescharte - Grenzweg (Übergang von der Ländescharte zur Vilser Scharte)
Im Eidra
(Übergang von der Jagdhütte bis zur Forststraße Breitenberg)
Rote Wand - Dreiländereck - Alpenrosenweg (vom Dreiländereck bis zum Forstweg)
Vilser Mariengrotte - Saloberalm
(von der Mariengrotte bis zur Saloberalm)

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