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Abstecher vom Brentenjoch fast bis zum
 
Roßberg
und Abstieg zur Vilser Alpe

Vils 25. August 2007

Brentenjoch (2000 m) 13.20 Uhr
Unbenannter Gipfel (ca. 1970 m) 13.45 Uhr
Roßberg (1948 m) - nicht erreicht

Brentenjoch;14.10 Uhr 
Vilser Jöchl (1560 m) 14.50 Uhr
Vilser Alpe (1225 m) 16.10 Uhr
Vils Parkplatz (820 m) 17.20 Uhr

1. Teil: Pfronten/Breitenbergbahn - Brentenjoch

Der Roßberg 1948m ist 52m niedriger, aber durch seine exponierte Lage einen Abstecher wert. Erst auf dem Weg dorthin wird unten die Vilser Alpe sichtbar.

Dieser Berg im Vordergrund ist die Schlüsselstelle für die Ereichbarkeit des Roßkopfes. Weiteres dazu weiter unten.

Das Auf und Ab hatte ich mir einfacher vorgestellt. 

Rückblick auf den Gratweg. Auf den "Kopf" bin ich noch gekommen. Gerhard Schottke hat auf seiner Homepage ein gutes Bild von der kniffligen Stelle, die hier nicht so gut zu erkennen ist. Der Felsvorsprung, um den man sich hier hangeln muss, bietet gute Griffe, so dass diese für mich noch machbar war.

Oben angelangt konnte ich keinen wanderbaren Pfad mehr ausmachen und bin auf dem Weg zum Roßkopf hier umgekehrt. Auf meinem Rückweg erst konnte ich sehen, dass der Abstieg hier nichts mehr für Wanderer sein konnte.

Rückblick vom unbenannten Gipfel auf dem Grat zum Roßberg auf das Brentenjoch. Mächtig wirkt hier der Westgrat und man kann sogar noch die Bad Kissingerhütte ausmachen.

Panoramablick zu den Tannheimer Bergen; Köllenspitze 2240 Hm, Gimpel 2167 Hm, Rote Flüh 2114.

Zum Brentenjochgipfel zurück und den Normalweg hinunter, ein im Vergleich zum Westgrat langweiliger, ewig in Serpentinen angelegter Pfad am Südhang. Welch ein Glück, dass die Wolken mir hier Schatten gespendet hatten.

Angekommen am Vilser Jöchl 1560 Hm einen Blick hinauf zur Sebenspitze 1938 Hm. 

Der Vilser Kegel und die Große Schlicke, im Tal die Vilser Alpe.

Vom Vilser Jöchl sind es nur noch 20 Hm Abstieg bis zum Tannheimer Höhenweg. Ich bin auf der anderen Seite weiter zur Vilser Alm abgestiegen. 

Rückblick zum Brentenjoch mit dem unbenannten Gipfel und rechts der Roßkopf.

Rückblick mit 10xZoom auf den unbenannten Gipfel vom Roßberggrat. Nun kann man gut die mir zu steile Stelle erkennen.

Auf der gegenüberliegenden Seite interessante Formationen beim Grat zur Sebenspitze. 

Anmerkung: Auf meiner Karte heißt es Vilser Alpe und auf dem Schild im Bild unten wird die Sebenalpe wieder zur Alm. Es ist anscheinend dem Schildermacher nicht klar, ob dort Milchvieh weidet, welches zu einer Alm gehört oder nur Jungvieh, welches auf einer Alpe seine Sommerferien verbringt.
Das ist hier der Kreuzungspunkt der Touren zum Vilser Kegel, Großen Schlicke, Füssener Jöchle und dem Alpstrudelfall.

Nach einer ausgiebigen Stärkung nur noch ein Katzensprung bis Vils, es sei denn, man hätte wieder einmal solche Wurzeln geschlagen, die es einem so schweeer machen, aufzu- stehen und den Rest auch noch hinunter zu taaappen. Hat doch mein Vater schon die Weisheit gekannt: "Nauf hilft dir kei Teifi itt, aber runter alle Heilige - gliechzitig."

Unmöglich, daran vorbei zu wandern und kein Foto zu schießen. Unten der Alpstrudelfall

Teil 1: Pfronten/Breitenbergbahn - Brentenjoch Westgrat

Anschließende Touren:
Vils - Hundsarschjoch - Vilser Kegel - Vils
Vils - Alpstrudelfall - Vilser Alm
Vilser Alm - Füssener Jöchle - Grän (Tannheimer Tal)
Vilser Alm - Große Schlicke - Otto Mayr Hütte - Musauer Alm

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