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Von Vils (826 m) 9.20 h
über die Vilser Alm
(1226 m) 11.00 h
und das Hundsarschjoch
(1600 m) 12.00 h
auf den Vilser Kegel.
(1844 m) 12.30 h

Zurück über die Hundsarschalpe. Ende: 16.00 h

Ein herrlicher Aussichtsberg auf die Füssener Seen


                                                                © Bayer. Vermessungsverwaltung

Wir fahren durch die Ortschaft Vils und biegen am Ortsende nach links ab.  Vor der Brücke über den Kühbach liegt der kostenfreie Wanderparkplatz. Den Weg zur Vilser Alm habe ich beim "Alpstrudelfall"  ausführlich beschrieben.

Der Alpstrudelfall (1)

Wie alt mag diese Buche schon sein? (2)

  

Gleich nach der Vilser Alm (3) gabeln sich die Wege zum Füssener Jöchle und zum Vilser Kegel.

 (4)

Leider war das Wetter unbeständig und hin und wieder hat es sogar geregnet.

(5)

Blick vom Hundsarschjoch (5) hinüber zum Säuling.

  

Manchmal muss man sogar Hand anlegen, um die Hindernisse zu überwinden. Neben dem großen Felszacken, den wir beim hinaufgehen von nahem gesehen haben, liegt unten in grüner Wiese die Vilser Alm.

  

Der Weg hinauf zum Gipfel und der Blick hinüber zur großen Schlicke.

  

Unten das Hundsarschjoch. Gott sei Dank konnte man den Felsen umgehen. (6)

  

Immer wieder zogen große Wolkenfetzen herbei und bedeckten völlig den Gipfel. (7)

  

Blick hinunter nach Vils.

  

Schlossruine Falkenstein und der Zirmengrat, die Saloberalpe und Burgruine Vilseck, eingebettet der Alatsee, dahinter der Weißensee und der Hopfensee. Forggensee, Bannwaldsee, Schwansee und Alpsee waren auch aus zu spähen. Allein wegen der Aussicht werde ich sicherlich noch einmal bei schönem Wetter hier herauf steigen.

  

Als Rückweg wählten wir den Weg hinunter über die Hundsarschalm. Eine Schaafherde (8) lagerte friedlich unter den Bäumen, und ich witzelte: "Schau mal Flori, sehen die micht aus wie deine Schwester und dein Bruder?"

  

Als die Schafe dann auch noch unseren Namen trugen, konnte daran kein Zweifel mehr sein ;-)))

  

Ob das an dem Hut lag, dass neugierig sich alle Schäfchen um uns drängten?

  

Sie wollten uns absolut zum Bleiben überreden und blökten traurig, als wir weiter wanderten.
                                                                    Na ja, was so eine "Verwandtschaft" alles ausmacht.

Blick auf Füssen am Forggensee, rechts dahinter ist noch der Bannwaldsee zu sehen.

  

Blick von der Hundsarschalpe (9) hinauf zur Schlicke und zum Vilser Kegel.

  

  

Der Weg kreuzte diese neu gebaute Forststraße (10), welche noch nicht in der Karte eingezeichnet ist.

  

  

Hier endete der alpine Pfad (11) und es ging auf breiten Forststraßen hinunter nach Vils.

(12)

Der letzte Mohn im Kampf gegen den Regen.

Geschafft! Schnell noch ein gemeinsames Foto mit meinem Sohn Florian.

  

Ein blasser Regenbogen tröstete uns auf dem Hatsch zurück zum Parkplatz (13). Sicherlich gab das "Hundsarschsaumäßige" Wetter der Tour eine besondere Note, die wir nicht so schnell vergessen werden. Trotz allem - schön war's.

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