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Im Eidra
ein Panoramaweg östlich der Reichenbachklamm.

25. Oktober 2006 

Vom alten Zollhaus (820 m)
ca. 1500 bis zum Feldweg (820 m)
ca. 700 bis zur Abzweigung in den Forstweg (3) (880 m)
ca. 1500 bis zum Jägerstand (1100 m)
ca. 800m bis zum Jägerhaus (1300 m)
ca. 250m bis zur Wildbachverbauung (1320 m)
ca. 400m bis zum Sattel (1400 m)
ca. 500m bis zur Breitenbergstraße (1300 m)

Wir fahren von Füssen in Richtung Reutte  durch den Tunnel und biegen rechts ab nach Vils und fahren über Schönbichl bis zum Alten Zollhaus.

Nun wandern wir zurück  über Schönbichl hinaus an der Straße entlang, dann auf dem Fahrradweg und biegen nach 1500m rechts in einen Feldweg ein. 

Ortsende von Schönbichl. Der erstmögliche Feldweg nach Schönbichl.
Nach 70 m wieder rechts in das kleine Tal, um nach ca. 400m links den Forstweg hinauf zu wandern. Gerne wäre ich direkt vom Zollhaus südöstlich der Luftlinie nach zum Eidra-Hang gewandert, aber es gibt keine andere Möglichkeit, als diesen Bogen zu machen.

Panorama: Links der Rote Stein, rechts der Hügel, der in der Karte "Im Eidra" genannt wird. Gut zu erkennen der aus den Fels gehauene untere Forstweg, der dann in Serpentinen nach oben geht und an der gerodeten Fläche wieder nach rechts läuft.

Im Hintergrund der "Rote Stein", an dessen östlichen Seite der Weg zur Vilser Alm hinauf führt. Von der Straße aus kann man deutlich den Einschnitt der Forststraße in der abgeholzten Landschaft verfolgen. Dahinter der Breitenberg mit der Ostlerhütte, die von der Morgensonne angestrahlt wird.
Nach dem Feldkreuz zweigt unser Weg links in Richtung Süden ab bis zu der Abzweigung (3), an der das allg. Verbotsschild für KFZ - Forststraße steht. Hier beginnt unser Weg.
Das rechte, weiße Schild ist die Rückseite des rechten Wegweiser. Hier wird die Forststraße gar nicht zur Kenntnis genommen. 
Angenehm führt sie uns bergauf und wir gewinnen schnell an Höhe. Bald schon kommen wir aus dem Wald heraus und haben freien Blick in das Vilstal. Rechts im Bild die Burgruine Falkenstein, in der Mitte Pfronten, links unterhalb der Felswand unser Forstweg, auf dem wir herauf gewandert sind.

In mehreren Serpentinen windet sich die Forststraße nach oben. Gegenüber der Zirmgrat mit der Saloberalm, der unseren Blick gefangen hält.

An der letzten Kehre steht ein Hochstand, eine nette Möglichkeit zur Rast.
Wir blicken auf die steil abfallende Wand des Roten Stein (1547 hm). Nun wandern wir nur noch allmählich steigend auf 1200 m Höhe und blicken frei ins Tal hinunter.
Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
und das geht auch zu Fuß
Alle Ängste, alle Sorgen - sagt man - blieben darunter verborgen
und dann würde was uns groß und wichtig erscheint
plötzlich nichtig und klein. (Reinhard Mey)

Der drei Burgenblick, der nur hier gelingt: Links die Ruinen Frey- und Eisenberg, rechts die Burgruine Falkenstein.

Pfronten.  Der Kienberg, (Milchhäusl), dahinter die Kappeler Alm.
Noch ein letzter Blick auf Vils, denn nun biegen wir ein in den Reichenbachgraben. 
Überraschung auf beiden Seiten: 
"Ja wo kommen Sie denn her?" / "Ach, dass ich hier doch jemanden antreffe?" 
So konnte ich mich direkt beim Jäger nach einem Weg hinüber zum Breitenberg erkundigen. Es gibt tatsächlich einen schwachen Jägerpfad, dem man sich anvertrauen kann.

Hier ist der Traum von völliger Abgeschiedenheit in einer traumhaften, kleinen Hütte Wirklichkeit. Hier endet der breite Forstweg und wird sehr schnell zum Pfad. Vorbei an einem natürlichen Unterstand, einer unentdeckten Einsiedelei, überwinden wir den Reichenbach über die Wildbachverbauung. Der Pfad führt den Hang entlang und wendet sich dann wieder links nach Süden den Rücken hinauf durch dichten Wald. Dem folgt eine flache Almwiese, in der sich der Pfad verliert.
Die "Einsiedelei" ;-). Der Reichenbach, gut zu erkennen der weiterführende Pfad.

Vor uns das Brentenjoch (2000 hm), zur linken der Roßberg (1945 hm).

Ich wandere die Wiese am rechten Waldrand hinauf, bis ich rechts einen freien Sattel erreiche, von der ich die Bergstation der Breitenbergbahn sehe. Hier finde ich einen breiten Viehdurchgang und auch den Pfad wieder. Am Stacheldrahtzaun entlang verläuft der alpine Steig nach unten zum Plattenbach. Dort treffe ich zuerst auf einen schwachen, dann auf einen breiteren Forstweg, denen ich nach rechts abbiegend nach unten folge, bis ich auf die breite Straße der Breitenbergbahn stoße.

Der Aggenstein und rechts der Breitenberg - rechts am Bildrand die Bergstation. 

Anschlusswanderungen: 
Aggenstein  
Ostlerhütte - Reichenbachklamm (von der Bergstation durch die Reichenbachklamm herab)
Bergstation Breitenberg  (Beschreibt den Abstieg über die Forststraße)

Abstieg durch die Reichenbachklamm oder die Forststraße der Breitenbergbahn zum alten Zollhaus.

Wintertour und Sommertour Stabelalpe

Anschlußtouren:
Edelbach Wasserfall

Hahntenjoch-Rosengartenschlucht

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