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Impressionen rund um Schloss
Neuschwanstein

1. Reith Alpe 20. Oktober 2006
2. Pöllatschlucht 2
0. Oktober 2006
3.
Marienbrücke 20. Oktober 2006
4. Neuschwanstein 20. Oktober 2006
5.
Hohenschwangau 20. Oktober 2006
6. Hornburg 26. November 2006
7. Raureif Tage 27. Dezember 2006

Die Pöllatschlucht

22.Oktober 2002, 15.Febuar 2003, 03.April 2005, 12. November 2005 und 20. Oktober 2006

Pöllatschlucht (802 m), 
1000 m hinauf bis zum
Schloss Neuschwanstein Eingang (964 m)
- Anschluss Marienbrücke / Tegelberg -

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Diese vielen Hinweisschilder müssten eigentlich zu Beginn eines jeden alpinen Bergwegs stehen, sind aber für die Kenner der Alpen selbstverständliche Gefahren, mit denen er immer rechnen muss. Dabei ist dieser Weg im Vergleich mit dem Weg von der Marienbrücke zum Tegelberg geradezu einfach und für die Alpinisten, die den einfachen Klettersteig durch den Gelbe Wandschrofen noch zu den Wanderwegen zählen, ein Spaziergang.
Hier wird das Wasser für die Sägemühle abgezweigt. Der spannende Metallgitterweg  beginnt mit einer Türe, welche im Winter abgeschlossen wird. Zur Wand hin sind immer wieder große Zwischenräume, welche so manchen zu Recht Angst machen. Hat es hier doch schon einen schweren Unfall gegeben. Die Gitterfelder sind mit hochstehenden Querleisten abgeteilt, die das normale Wandern erschweren. Vorsicht, Stolperfallen, die gerade kleinern Kindern zum Verhängnis werden können, wenn sie anschließend unter dem Geländer durchrutschen. Vorbildlich sind solche Stege in der Leutaschklamm angelegt worden.
Nach der Felswand überquert der Eisenweg noch einen Felssturz , danach werden Höhenunterschiede durch unzählige Treppenstufen überwunden.

Nach ca. 130m Eisengitterweg erreichen wir das Ende der Klamm.

In der relativ breiten Klamm gibt es auch bei den zur Zeit niedrigen Wasserständen schöne Wasserfälle und Kaskaden.
Der höchste Wasserfall beträgt ca. 6m. Mit Zement wurden Felstücke zusammengefügt, so dass man ganz nahe an den Fall heran kommen kann. Romantisch führt der Weg weiter hinauf in einen großen Kessel. Würde die Pöllat nicht immer so viel Geschiebe mit sich führen, hätte vor der Wildbachverbauung ein netter, kleiner See entstehen können.

Aus dem Kessel und dann von der Aussichtskanzel aus schauen wir immer wieder fasziniert zur Marienbrücke hinauf.

Die vielen Menschen erinnern mich an die Zugvögel, die sich auf einem Draht der Hochspannungsleitung zum Abflug versammeln.

Noch eine letzte Himmelsleiter, dann sind wir oben am Schloss auf 964 Meter Höhe angelangt. Leider gibt es hier durch den Wald nur ein kleines Guckloch zum Schloss.

Über den Aussichtspunkt "Jugend", von dem wir auf den Alpsee und die Alpen blicken, wandern wir weiter hinauf zur Marienbrücke. Der Weg weiter hinauf in Richtung Tegelberg bietet reizvolle Motive, ist aber für die allgemeinen Touristen viel zu gefährlich.
Der gleiche Weg zu verschiedenen Jahreszeiten:
Zurück durch die
Pöllatschlucht; Wanderung vom 3. April 2005
Die
Pöllatschlucht im Winter; Januar 2004
Die
Pöllatschlucht nach dem Hochwasser 12. Nov 2005

Anschlußwege:
Tegelberg - Branderschrofen - Neuschwanstein
oberer Winterzugweg

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