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Von der Schlossangeralpe zum Zirmgrat, Vierseenblick, 
Saloberalm, Burgruine Vilsegg, St. Annasteg
nach Vils

22. März 2004 (5,5 km 450m Höhenunterschied)

Würden Sie bei so einem Wetter losgehen?

Aprilwetter schon im März, mal Sonne, mal Regen oder Schnee - der April macht was er will, auch schon am 22. März ;-). 

Der Altschee war bis auf 1300m weggetaut und die Tage zuvor waren wunderschön warm, zu warm für diese Jahreszeit. Eine alte Bauernregel besagt, dass sich dann der Winter um so heftiger zurück meldet. Tatsächlich fielen am darauffolgenden Tag in Füssen 50cm Pappschnee, unter dem viele Bäume zerbrachen.

© Bayer. Vermessungsverwaltung

Im Gegensatz zu meiner ersten Tour, Ausgangspunkt war hier die Schlossangeralpe, fuhr mich meine Frau auf der Strasse zum Falkenstein hinauf bis zum Sattel zwischen Einerkopf und Falkenstein. Der Wind blies kalt, aber es schien schon wieder die Sonne.

  

Ein letzter Blick auf die davon ziehenden Schneegestöber. 

  

Nach dem der erste  Anstieg überwunden war, ging es leicht ansteigend auf der Nordseite des Einerkopf hinauf. Es lohnt sich, vom Weg etwa 20m zum Sattel hinauf abzuzweigen und in die Tiefe zu blicken. Der Aggenstein versteckt seinen Gipfel in bedrohlich aussehnenden Wolken.

Wer trittsicher ist, sollte rechts den Pfad hinauf zum Einerkopf wählen, denn von dort hat man die schönste Aussicht auf die Burgruine Falkenstein. Unter der Burg die gewaltige Marien-Grotte.

Die Überschreitung des Zwölferkopf ist wegen einer heiklen Stelle nur geübten Bergwanderern zu empfehlen. Ich bin auf dem Weg auf der Nordseite weiter gewandert bis zum nächsten Sattel. 

  

  

Herrlich der Blick in das Vilstal, westlich die Breitenbergbahn / Pfronten. Diesmal bin ich dem Pfad über den Grat gefolgt, welcher ohne Schwierigkeiten zu genießen war.

  

Immer wieder wandert der Blick zurück zur Burgruine. (6 X Zoom und 50% Ausschnitt) 

Nun geht es zügig den mit Buchen und Fichten bewaldeten Südhang hinunter bis zu der Stelle, an der wir uns entscheiden müssen, hinter dem Zaun oder vor dem Zaun weiter zu gehen. 

     

Ich empfehle, durch das Gatter zu gehen und den (Weißenseeberg?) zu umgehen. Dieser hat einen sehr steilen Abstieg und bietet nur einen mäßigen Ausblick. Wer in Richtung Saloberalpe geht, wandert über sehr schöne Almwiesen. Es lohnt sich aber unbedingt, links dem Rundweg der Saloberalpe zum Vier-Seen-Blick zu folgen. 

     

Der Weißensee im Vordergrund; links der Hopfensee; dahinter der erst halb gefüllte Forggensee und links unter den Bergen der Bannwaldsee. Links sehen wir auf Füssen/West und dahinterliegend auf Schwangau.  

Ein wenig bergauf und bergab und schon sind wir bei der Saloberalpe angelangt. 

Eine Alternative ist der Weg hinunter zur Burgruine Vilsegg, über die Vilser Grotte, Anstelle des Abstieges zum Allatsee

  

Blick auf Vils (Siehe auch Altarweihe Vils)

 

Burgruine Vilsegg und Blick auf die alte Mühle

  

  

Vorbei an der alten Mühle bei der Kirche St. Anna und dann über den St. Anna Steg.

  

Hinter dem Bahndamm wartet schon meine Frau, die per Handy angerufen hatte, und sehr bedauert hat, dem Wetter nicht zu trauen. 

  

Und dem Wetter war wirklich nicht zu trauen, wie das Bild vom nächsten Tag zeigt.

Endpunkt der Tour, die Kirche St.Anna in Vils

Zur Wanderung Schlossangeralpe - Mareingrotte - Parkplatz (März 2004)

Zur Wanderung Parkpaltz - Burgruine Falkenstein - Burghotel - Spielhanjäger Kreuz - Parkplatz (Mai 2004)

Zur Wanderung Schlossangeralpe - Zirmgrat - Saloberalm - Alatsee

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