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Wanderung über den

Säuling zur Bleckenau

und mit dem Wanderbus nach Hohenschwangau


Pflach / Reutte (A) -> Schwangau (D) 16. August 2002

Von der Kenzenhütte (1) 1294hm; 08.30h 
über das Fensterl
(4) 1916hm; 11.45h
auf die Krähe
(5) 2012hm; 12.30h und den Maxweg hinunter 
zur Bleckenau
(9) 1167hm; 17.00h.
ca. 12 km Distanz, ohne die Höhenmeter zu berücksichtigt zu haben.

3. August 2004


Ausgangspunkt der Wanderung ist der kostenfreie Wanderparkplatz im Halblech. Dort fährt ein Bus für 3,-€ pro Person bis zur ca. 11 km entfernten Kenzenhütte. (1)

  

Den Weg zum großen Wasserfall lasse ich halbrechts liegen und finde bald den ersten Wegweiser zur Krähe.

     

Der Weg führt oberhalb vom großen Wasserfall hinüber. Ich habe einen kleinen Abstecher nach unten gemacht, konnte aber nur den "Anlauf" zum "großen Sprung" fotografieren. (2)

  

Hinauf zum Kenzensattel (3) (1650hm) wandert der Blick immer wieder zu den Felstürmen.

  

Sogar ein Kreuz ziert das Haupt der altehrwürdigen Majestät :-)

Ein Blick zurück zur Kenzenhütte, im Hintergrund der Vorderscheinberg.

Gewaltig der Anblick des Geiselstein, links gefolgt von der Gumpenkarspitze und dem Gabelschrofen. Dann die runde Scharte (6) des Gumpenkar, links  die Spitze der Krähe (5). 

     

Rückblick zu den Felstürmen. Wilde Männle begleiten uns. Ob die Böckenau mit der Bleckenau identisch ist? Die Richtung würde stimmen. 

     

Das weithin sichtbare Fensterl zieht mich magisch an. Nach der Judenkirche und der Naturbrücke im Schwarzwassertal / Kleinwalsertal die 3. Naturbrücke, die ich kenne. 

  

Eigenartig sind die blank geschliffenen Steinplatten. Mit der Sicherung durch das Stahlseil ist die Stelle jedoch problemlos zu schaffen. Die Wanderer im Fensterl (4) sind hier von unten fotografiert.

  

Hier blicken wir durch das seitliche Fensterl. 

  

     

Blick vor dem Fensterl (4) nach unten und auf den Geiselstein.

Kreuze stehen auf dem höchsten Punkten nicht zur Zierde, sondern damit man sich daran fest halten kann, wenn man in die tiefsten Tiefen blickt.

  

Deutlich erkennbar wird auf dem unteren Bild, dass die Naturbrücke auf drei Beinen steht. Der Weg führt durch das Horizontale Loch, während man durch das andere "Fensterl" nach unten schauen kann. 

  

Von hier aus ein Blick nach Osten auf die Hochplatte, entgegengesetzt zur nun "zahmen" Krähe (5).

  

Ein Rettungshubschrauber zieht eine große Schleife. Gut, wenn man Ihn nie braucht, aber ein gutes Gefühl, dass es ihn gibt.

     

Blick von der Krähe auf die Gumpenkarspitze und dahinter der Geiselstein.  Mein Weg führt weiter nach westen hinunter zum Sattel des Gabelschrofen (6).

  

Erst das 2. Bild lässt ahnen, dass dort ein wenig geklettert werden muss. Ein wenig knifflig, aber es ging. Schade, dass ich meine Frau nicht dabei gehabt habe. So kann ich nicht sagen, ob Sie da hinunter gekommen wäre ;-), was ein deutlicherer Index  für eine problemlose "Wanderroute" gewesen wäre. Auf Bildern sieht das immer harmlos aus.

  

  

Vor mir liegt der Schwangauer Kessel, entlang der Felswand der Maxweg. Rechts der Branderschrofen (Tegelbergbahn) und links die Ahornspitze.

Blick zurück auf den Gabelschrofen. Gut zu sehen die weiten Serpentinen. Schön, dass die Felswand Schatten spendet.

  

  

Auf dem Nieder-Straußberg-Sattel (7). Hier könnte man zur Tegelbergbahn hinauf wandern. Letzte Abfahrt 17.30 h. Eine Beschreibung des Weges von der Tegelbergbahn zum Berggasthof Bleckenau finden Sie unter Große Bleckenau-Runde der Tegelbergbahn .

  

Hier trifft man auf den Weg, der direkt vom Fensterl hinunter durch das Roggental führt. 

  

Die Jägerhütte, von 12.00 h -17.00 h geöffnet. Eine ersehnte Radlerhalbe voll Glück vor dem Hatsch (ca. 1Std. Fahrweg abwärts) zur Bleckenau.

Eine richtige Rinderherde mit Stier - das sind bestimmt die glücklichsten Kühe im Allgäu :-)) 

Blick zurück auf den Hohen- und den Niederen Straußberg, Krähe und Hochplatte. 

In der Bleckenau:

Gast: Könnten Sie mir sagen, wie der Berg Heißt?" Einheimischer: "Wela?" Gast: "Herzlichen Dank!"

"Wela", daran muss ich gerade denken, weil ich 4 Bergspitzen sehe und mich frage, "wela isch's".
Jedenfalls der ganz rechts ist die Hochplatte, dann die Krähe .... oder liegt's am Radler?

Schön, dass mich der Bus vom Berggasthof Bleckenau nach Hohenschwangau bringt, wo mich meine Frau wieder abholt. So habe ich mir dank Handy doch glatt die 4,-€ Parkgebühr gespart.

weiterere Wandervorschläge:

Im Lobental - die Strecke des Kenzenbus

Wanderung zu den Kenzenfällen,

Über den Säuling zur Bleckenau,

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