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Rundweg Pfronten:
Kappel - Edelsberg - Gundhütte -Kreuz Röfleuten - Kappel

17. April 2007 - Gesamt 17,8 km; Steigung/Gefälle 920 m

1. Teil: Pfronten Kappel - Höllschlucht - Kappeler Alp - Edelsberg
2. Teil: Edelsberg - Dinserhütte - Gundhütte - Kreuz Röfleuten
3. Teil: Kreuz Röfleuten - Kappeler Höhenweg - Pfronten Kappel

Abschnitt 2: 7650 m; 690 Hm Differenz

Edelsberg (1630 m)
Dinserhütte (1495 m) 750 m;
Gundhütte (1180 m) 1700 m;
Abzweigung zur Hündleskopfhütte (1150 m) 1000m;
Aussichtspunkt Kreuz Röfleuten (1040 m) 1200 m;

Hinweis: Von der Bergstation Alpspitzbahn (Nesselwang) bis zum Edelsberg Gipfel sind es  ca. 40 Minuten. Die Busverbindung von Pfronten Röfleuten nach Pfronten Kappel bzw. Nesselwang (Alpspitzbahn) finden Sie hier.

Auf den Edelsberggipfel finden wir eine ausführlich beschilderte Panoramatafel von "Foto Klos, Nesselwang, 1954". 

Nach ausgiebiger Rast wende ich mich in Richtung Westen zur Dinserhütte hinunter. Der Pfad wird recht alpin, aber man braucht auch hier nicht zu klettern. Der Wegweiser zeigt zwar in Richtung Osten Sportheim Böck, aber durch den Schnee führt noch keine Spur. Dagegen ist die Südseite vollkommen abgetrocknet. 

Durch den dichten Wald kann man die Dinserhütte erkennen. Im Süden blicken wir auf den Sorgschrofen, rechts unten liegt Jungholz. An dieser Stelle bin ich nicht weiter dem Pfad in Richtung Westen gefolgt, sondern habe über die Almwiesen zur Dinserhütte abgekürzt.

Links im Bild oben, der Einstein, der bewaldete Gipfel zwischen den schneebedeckten Alpen und dem Hügel ist der Schönkahler, die landwirtschaftliche Straße ganz links führt über das Himmelreich und rechts im Tal fließt die Vils am Rehbach vorbei von Schattwald her.

Die beiden Bilder mit den Geranien habe ich aus meinem Archiv geholt. Die Blütenpracht wird es natürlich erst im Herbst wieder geben. Natürlich hat der Wanderer, wie an den Schildern ab zu lesen, auch die Möglichkeit, den Edelsberg zu umgehen. 40 Min. bis kurz vor die Dinserhütte ( 10 Min.) und vom Standort weitere 40 Min. zur Gundhütte hinunter oder wieder zur Kappeler Alp zurück. Ich wandere zur Gundhütte weiter.
Den Radlern die Straße, uns der Steig, der sich durch den Wald schlägt.
Eine halbe Std. weiter treffen wir wieder auf die Straße. 
Hier wird gearbeitet. Die Natur braucht ein bis zwei Jahre, um das Chaos wieder zurück zu erobern, dann dauert es wieder ca. 80 Jahre, bis die Holzer wieder ans Werk gehen. Man vergisst bei aller Naturliebe, dass der Wald nicht nur zum Wandern oder für die Tiere ein zu Hause ist, sondern auch ein Arbeitsplatz sein kann. Gerade dem wirtschaftlichen Holzeinschlag mit großen Maschinen verdanken die Mountinebiker ein wachsendes Radlnetz mit günstigen Bedingungen.

Die Gundhütte, im Hintergund der Säuling, davor der Zirmgrat, rechts der Kienberg.
Auch von der Gundhütte aus gibt es mehrere Möglichkeiten, die Wanderung fort zu setzen. Dem Handy sei dank, kann man ja von jedem Ort zu Hause anrufen und sich abholen lassen. Ich genieße es oft, mein Ziel und den Ort, an dem ich meine Tour beende, offen zu lassen. Frei von den Zwängen der Planung in Zeit und (Alpen)Raum - ein Alptraum ;-).

Und, wie immer, geht der Heimweg in die Knie und zieht sich unendlich. Aber den Aussichtspunkt zu verpassen "wär a Sünd". Auf der Bank schlägt man schnell Wurzeln und will gar nicht mehr weiter. Aber es warten noch eine Std. Kappeler Höhenweg auf uns bis zum Wanderparkplatz am Hochseilgarten, dem Ausgangspunkt der Rundwanderung über den Edelsberg.

Wer nicht mit dem Bus etc. zum Wanderparkplatz Pfronten Kappel fahren möchte, der geht am Besten über den Kappeler Höhenweg (von Pfronten Röfleuten nach Pfronten Kappel) zurück. 3. Teil der Edelsbergrundwanderung.

Alternative: Zurück über die Hündleskopfhütte. (Tour in entgegengesetzter Richtung)

1. Teil: Pfronten Kappel - Höllschlucht - Kappeler Alp - Edelsberg
2. Teil: Edelsberg - Dinserhütte - Gundhütte - Kreuz Röfleuten
3. Teil: Kreuz Röfleuten - Kappeler Höhenweg - Pfronten Kappel

Anschließende Touren:
Alpspitze (Nesselwang - Tour mit Bergbahn)
Der Kappeler Höhenweg (von Pfronten Kappel nach Nesselwang)

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