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Wir fahren mit dem Auto durch Oberstdorf, an der Nebelhornbahn vorbei in Richtung Oybelehalle, in einer leichten Linksbiegung den Ortsteil Faltenbach hinauf, wählen an der Gabelung die linke, untere Straße und finden nach ca 50m die Brücke über den Faltenbach. Hier ist der Parkplatz an der Schattenbergschanze, bis jetzt sogar noch kostenfrei.

Nun gehen wir die Straße hinauf zur Baustelle der Schanzenanlage. Gleich dahinter beginnt der Faltenbachtobel.

Ein sehr schöner ca. 15m hoher Wasserfall versteckt sich gleich am Anfang des Faltenbachtobel.

  

  

Über das Café Breitenberg führt ein schöner Höhen-Wanderweg zur Gaisalpe und alpin weiter über die Gaisalpseen hinauf zum Nebelhorn. Wir wandern den Tobelweg weiter nach oben zu den Staumauern.

  

  

Der Staig durch den Tobel führt wildromantisch am Bach entlang, ist aber an den schwierigen Stellen immer wieder durch eiserne Treppen und Stege entschärft worden. Aber der Tobel lebt. Die Erosion nagt immer an den Wegen, für die nur Bergschuhe zu empfehlen sind. Dabei ist darauf zu achten, dass der Schuh steif in der Form und eine weiche Gummi-Stollensohle hat. Gerade bei Sportschuhen ist es oft umgekehrt. Bei ihnen merkt man jeden Stein durch die Fußsohle und durch ihren hohen Kunststoffgehalt in der Sohle finden sie gerade auf nassen Stein-Wegen keinen Gripp.

  

Nach der ersten Staumauer führt der Weg aus dem Tobel hinaus. Wer Lust hat, kann zur Seealpe weiter wandern. Über dem Faltenbachtobel fährt fleißig die Nebelhornbahn auf und ab, und so manch Wanderer mag den Tobel auch von der Mittelstation aus erobern.

Später bin ich dann den Weg Gaisalpe - Gaisalpsee - Rubihorn - Faltenbachtobel - Schattenbergschanze

gegangen

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