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Ernte Dank Sonntag
3. Oktober 2004

  

Das Korn ist Reif geworden
durch Sonne, Regen, Wind.
Wir danken für die Gaben
die deine Schöpfung sind.

  

Tücher symbolisierten das Erdreich, auf das die junge Familie ihre Saat ausbringt.

  

Nun wurde von den Kindern eine Gießkanne, eine Astschere und ein Kalender dazu gestellt.
Die Gießkanne verdeutlichte die Sorge, Zuneigung und Pflege.
Die Astschere verdeutlichte, dass man nicht alle "Triebe" wachsen lassen kann, und
der Kalender verdeutlichte, dass man viel Zeit, Geduld und Gespür braucht, um die guten Anlagen fördern zu können und um diese von den kraftraubenden Trieben, die keine Frucht bringen,  unterscheiden zu lernen.

Die Aussaat, die Gott wachsen lässt, 
wird behütet, begossen und gehegt. 
Damit sich nicht "Orientierungslosigkeit" breit macht, 
wird dort, wo es nötig erscheint, 
beschnitten. 
So werden die Grenzen gesetzt, in der ein liebevolles Miteinander gedeihen kann.

  

Die ersten neuen Erstkommunionkinder haben sich schon angemeldet.

  

Zur Gabenprozession: 
"Wir bringen Weizenkörner. Der Bauer hat sie in die Erde gelegt. Herr, du hast sie wachse und reifen lassen. Viele, viele Ähren sind daraus gewachsen. Dafür danken wir dir!"
"Wir bringen Weintrauben. Der Winzer hat sie angepflanzt. Herr, du hast sie wachsen und reifen lassen. Dafür danken wir dir!"
"Wir bringen einen Korb mit Brot. Wir wollen daran denken, dass so viele Kinder in der Welt nicht genug zu essen haben. Wir wollen unsere Gaben mit ihnen teilen. Wir wollen aber auch darauf achten, dass wir sorgsam mit Gottes Gaben umgehen."

  

Minibrotaktion
auch wieder in diesem Jahr

  

Herzlichen Dank allen, die gegen eine Spende frisch gebackene Roggenbrötchen mit genommen haben und so Ihre Solidarität mit den Armen zum Ausdruck gebracht haben.

Am Ende die Rechnung

Einmal wird uns gewiss,
die Rechnung präsentiert für den Sonnenschein,
und das Rauschen der Blätter
die sanften Maiglöckchen", und die dunklen Tannen, 
für den Schnee und den Wind, 
den Vogelflug und das Gras,
und die Schmetterlinge, 
für die Luft, die wir geatmet haben
und den Blick auf die Sterne,
und für alle die Tage, 
die Abende und die Nächte. 

Einmal wird es Zeit, 
dass wir aufbrechen und bezahlen; 
bitte die Rechnung. 

Doch wir haben sie ohne den Wirt gemacht.

"Ich habe euch eingeladen," sagt der und lacht, 
so weit die Erde reicht: "Es war mir ein Vergnügen!"

(Aus: Lothar Zenetti, Sieben Farben hat das Licht. J. Pfeiffer Verlag München, 6. Auflage 1987)

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Erntedank 5. Oktober 2003

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