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Die Ulrichskirche von Pinswang
7.  Mai 06

Der kleine Ort Pinswang mit seiner schönen Pfarrkirche. Gleich rechts davon die Felswand mit dem "Schloss im Loch".

  

Die Innenansicht mit dem gestalteten Maialtar.

Der hl. Ulrich von Augsburg in der Schlacht auf dem Lechfeld.

Das große Deckengemälde.

  

Es gibt für nur 5,- Euro eine ausführliche, handgeschriebene Beschreibung der Kirche, aus der ich diese Seite abfotografiert habe.

 

Die Pfarrkirche St. Ulrich

Die rege Wallfahrtstätigkeit zum seligen Ulrich von Pinswang veranlasste den Füssener Abt Dominikus Dierling 1725 zum Neubau der Kirche in Pinswang, die jedoch dem hl. Ulrich, Bistumspatron von Augsburg, geweiht ist (1732). Die Pläne lieferte Johann Georg Fischer aus Füssen, der zusammen mit dem Pinswanger Baumeister Franz Kleinhans den Bau ausführte. Die Fresken (1729) stammen von Johann Heel aus Pfronten. Vor allem das große Deckenfresko mit der Schlacht am Lechfeld des hl. Ulrich gegen die Hunnen machen den Besuch der lichtdurchfluteten Kirche sehenswert. Einige Figuren und die Putten am Kanzelkorb stammen aus der Zeit um 1730 von Peter Heel, einem Halbbruder von Johann Heel. Die Geschichte des seligen Ulrich ist auf Bildern an der Emporenbrüstung von Otto Hämmerle (1944) dargestellt. Interessant ist das Hochaltarbild mit einer Wunderdarstellung des hl. Ulrich (um 1730) von Balthasar Riepp, der vor 300 Jahren (1703) geboren wurde und dem ab August eine große Jubiläumsausstellung in Reutte, Breitenwang, Vils und Kempten gewidmet ist.

Text: Klaus Wankmiller

Der hl. Magnus , Apostel des Allgäu.

Zur Antoniuskapelle in Brandstatt und zur Wasserfall-Wanderung: 2003, 2004 und 2006 westlicher Teil und östlicher Teil.

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