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Die Eisriesenwelt bei Werfen

16. August 2006

Von der Eisriesenwelt (Die größte Eishöhle der Welt - Eigenwerbung) hat mir schon mein H. H. Pfarrer vorgeschwärmt, und so machte ich meiner Schwägerin und meinem Schwager, die in ihrem Urlaub bei uns verbrachten und unbedingt Salzburg besuchen wollten, den Vorschlag, gleich noch die Eisriesenwelten bei Werfen zu besuchen.

Wir fuhren also ca. 3,5 Stunden über Salzburg nach Werfen. Es lohnt sich, ein Pickerl zu kaufen und die Autobahn zu benützen, es sei denn, man hat eine gute Stunde übrig, sich durch Salzburg zu quälen.

Erreichbar ist die Eisriesenwelt über die Salzachtal-Bundesstraße, die Tauernautobahn (A10) oder mit der Eisenbahn/Bahnhof Werfen. Vom Markt Werfen, rund 40 km südlich von Salzburg, ausgehend, führt eine ca. 5 km lange, asphaltierte Zufahrtsstraße (mautfrei) zum Eisriesenwelt-Parkplatz. Die Bergstraße hat eine maximale Steigung von bis zu 21% und wurde in den letzten Jahren wesentlich ausgebaut. Sie ist durchgehend für PKW zweispurig befahrbar..

Von Werfen aus fährt man eine Passstraße hinauf bis das Personal der Seilbahn einen kostenfreien Parkplatz zuweist. Blick hinunter auf die Burg Hohenwerfen

Da die Parkplätze dort oben parallel zur Straße verlaufen, ist es ein beachtlicher Hatsch, mit herrlicher Aussicht in schwindelnder Höhe, bis man zur Bergbahn gelangt.

Nach ca. 15 Min Teerstraße mit parkenden Autos erreichten wir dieses Schild.

Der Weg zur Talstation in schwindelnder Höhe.

Und tatsächlich eine Gämse. Ein Einzelgänger ohne Furcht.

  

  

  

  

     

Die Wartezeit am Höhleneingang war wider erwarten recht kurz.

Ungefähr jeder 5. bekam eine Karbidfunzel und dann ging es durch eine zugige Tür in das Höhleninnere. Auf Holzstegen und Holztreppen ging es nun nach oben.

Ein gewaltiger, milchig glänzender Eisstrom, 25m dick, formte sich nach oben hin zu einem gewaltigen Zuckerhut.

Immer wieder zündete der Höhlenführer ein Stück Magnesiumdraht an und sein Licht verdrängte magisch die Dunkelheit. Das wäre eine umwerfende Theaterkulisse für die Schneekönigin.

Leider sind dem Elefanten die Stoßzähne ab getaut, dafür ist ihm ein Höcker gewachsen. Es wird vielleicht noch ein paar Winter dauern bis aus dem Elefanten über die Metamorphose zum Eisbär ein Kamel wird.

  

Nur das Blitzlicht machte den Nebel sichtbar. Während wir wieder hinunter wanderten, kam schon die nächste Gruppe wieder nach oben.

Geblendet wie durch ei riesiges Flutlicht, der Höhleneingang.

Dies nostalgische Bild der Eisriesenhöhle hängt in der Bergstation.

  

Ein Ausflug der Superlative, den wir nicht so schnell vergessen werden. Eisriesenwelt online besuchen -> Eisriesenwelt

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