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Die Isarfälle
und der "große Wasserfall"

Der Hinweis im Autoatlas: "Isarfälle" hatte uns  neugierig gemacht. Dabei sind wir zuerst einmal daran vorbei gefahren. Eine Infotafel an der Mautstation Einsiedel am Walchensee (Uferweg in Richtung Jachenau) wies auf einen "großen Wasserfall" hin, der etwas westlich der Isar liegen soll. Auf der Rückfahrt nach Wallgau wurden wir an der zweiten Steinbrücke über die Isar auf einen Wegweiser aufmerksam.

     

Nach ca. 500 m leicht abfallendem Forstweg in Richtung Einsiedl führte ein Weg links über eine Brücke, der zu einer kleinen Schlucht führte.

     

Ich bin bis zum Wasserfall quer Feld ein ein wenig gekraxelt. Ein netter Wasserfall, aber ihn "groß" zu nennen (ca. 10 m) - das konnte nicht alles gewesen sein.

 

 

Also wieder zurück, über den Baumstamm balancieren und den Pfad nach oben folgen. Es ging ziemlich hinauf bis zu einer schönen Aussichtskanzel.

  

     

Der "Große Wasserfall" beginnt sehr schön mit einer Karstquelle und setzt sich aus vielen Fallstufen zusammen. Sein großer Bruder ist sicherlich der Kuhflucht Wasserfall / Karstquelle. Hier ist alles nur ein paar Nummern kleiner. Von der Kanzel aus kann man wieder in Richtung Einsiedl hinab oder nach Wallgau hinauf den Pfad weiter wandern. Die Fotos der Schilder täuschen hier etwas.

  

Wir sind zurück zum Auto und nur ein kurzes Stück in Richtung Wallgau, bis zum nächsten Parkplatz gefahren, da haben wir die gesuchten Isarfälle, den Wasserfall nach dem Sachensee gefunden. War aber enttäuschend, auch wenn er wesentlich mehr Wasser als der "große Wasserfall" führte.

     

Im Gebiet zwischen Mittenwald, Farchant und Wallgau gibt es noch viel zu entdecken, wie ich aus dem Internet erfahren habe:

Neue Wege im Tourismus

Wie Krüns Bürgermeister Gäste ins Isartal locken will

Ein Wanderweg zwischen Gerold und Barmsee ist geplant und natürlich die Erschließung der Finzbachklamm. "Hier wollen wir keine Autobahn durchziehen, sondern es soll der Steig weitergeführt werden." Am Ende der Klamm, räumt Schwarzenberger ein, werde man aber um eine Verbauung nicht ganz herumkommen.

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