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Rosengartenschlucht
Ergänzende Informationen und neue Bilder
31.Juli 2002
, 12.Oktober 2003 und 14. November 2005

Wenn wir vom Hahntenjoch oder auch über den Fernpass kommend nach Imst hinein fahren, biegen wir unmittelbar vor der Johanniskirche links ein, denn hinter der Touristeninformation befindet sich ein großer Parkplatz, der nur Werktags auf 3 Stunden für 1,- € beschränkt, also am Sonntag kostenlos und keine 50m von der Rosengartenschlucht entfernt lieg. Hier steht auch dieses "Naturdenkmal", ein riesiger "Lebensbaum".

  

     

  

Die Berglehäuser sind immer wieder faszinierend. Zwei kleine, recht hoch liegende Fenster lassen auf hinter dem Fels verlaufende Gänge schließen. Was für ein Geheimnis mag sich dort verbergen?

     

  

     

Die Schlucht ist durch ihren Weg, der zum teil sehr nah am Wasser, dann in die Felswand einsteigt und unter einem riesigen Felsüberhang hindurch zurück zur oberen Klamm führt, einzigartig und bietet durch den Kontrast zwischen der Enge und den herrlich weiten Panoramablicken ein unbeschreibliches Gefühl von der Großartigkeit der Natur und der eigenen Winzigkeit.

  

  

  

  

  

  

Seit 2003 führt nun der Weg unter der Autobrücke hindurch weiter hinauf nach Hochimst. Ab hier führt der Weg an der oberen Kante der Schlucht entlang bis zur "Blauen Grotte". Leider muss man, um wenigstens einmal in die Schlucht zu sehen, vom Weg abgehen. Ein schmale Pfad führt zu einer Bergkanzel, welche bis heute jedoch nicht durch einen Zaun oder Drahtseile gesichert ist. Ich fand es auch sehr bedauerlich, nicht weiterhin unten durch die Schlucht oder über eine Hängebrücke auf die andere Seite zu gelangen. Dann würde der Weg in einer Öse an der Grotte vorbei führen.

   

   

Links unter der Felskanzel liegt der Eingang in die "Blaue Grotte". Die Höhle ist nicht sehr groß, aber sicherlich gerade für Kinder ein Erlebnis. Plätschert doch munter aus der Decke Wasser und füllt mit tausend Spritzern den Raum, der gespenstisch glitzert. Eine richtige Freude für kleine Höhlenforscher sind auch  die verschiedenen Zugänge.

Ein großes Plus ist bei dieser Schlucht auch, dass derjenige, dem die Puste ausgegangen ist oder den Abstieg scheut, oben mit dem Auto wieder abgeholt werden kann. Wahrscheinlich gibt es auch eine Busverbindung, zumindest wird man sich in der nächsten Wirtschaft von Hochimst (Talstation der Mutterkopfbahn) ein Taxi rufen können. Eine weitere Wanderung habe ich zur "Blauen Grotte" am Ende der Schlucht unternommen und im Jahr 2004 mich wagemutig auf die Alpen Achterbahn gesetzt.

2005 bekam ich neue Eindrücke von den 4 Teilen der Rosengartenschlucht

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