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Kindermette in St. Mang.

 

In der gut gefüllten Stadtpfarrkirche St. Mang begrüßte Stadtpfarrer Mosignore Knebel die vielen Familien mit Kindern bereits am Nachmittag des Hl. Abends zur Kindermette. Auch viele Erwachsene nutzten diesen Gottesdienst zum Besuch eines Weihnachtsgottesdienstes. 

An Stelle der Lesungen spielten Kinder im Grundschulalter das Geschehen der Weihnacht in einem Krippenspiel, an das sich das Evangelium anschloss.

 

Die Hirten schauen auf zu den Engeln, die ihnen die frohe Botschaft verkünden.

In der Hl. Nacht ging Knebel in seiner Predigt auf ein Gedicht von Andreas Gryphius ein, in dem die Nacht der Geburt Jesu "heller als die Sonn" beschrieben wird. Auch wer nicht glaube, dass durch die Geburt Christi sich die Welt verändert habe, müsse sich nicht schämen, wenn er Sehnsucht nach dem Licht hat, das Ängste und Nacht vertreibt.

"Das Wort ist Fleisch geworden" stellte Stadtpfarrer Knebel in den Mittelpunkt seiner Gedanken am Weihnachtstag. Durch diesen Satz sei es uns Menschen geboten, unser eigenes Leben ernst zu nehmen, "weil Gott selbst dieses Leben in Jesus Christus angenommen hat."

 

Weihnachten "Zu den Acht Seligkeiten"
Erstmals 16.30 Hl. Messfeier mit Krippenspiel

  

Ähnlich wie in St. Mang, wurde auch die Kindermette in der Stadtpfarrkirche Zu den Acht Seligkeiten im Füssener Westen gestaltet. Auch hier spielten hauptsächlich die Kommunionkinder des kommenden Jahres die Weihnachtsgeschichte vor einer vollen Kirche. An Stelle der Predigt spielten und sangen sie das Weihnachtsgeschehen.

Befehl des Kaisers

  

Maria und Josef auf Herbergssuche.

Die Hirten im Feld.

"Fürchtet Euch nicht, ich verkünde Euch eine große Freude ...

... Christus, der Retter ist da!"

Festlich erklang zart die Querflöte von Ramona.

  

  

Weihrauch und Lichterglanz der heiligen Nacht.

Ganz nahe dürfen Ochs und Esel an der Krippe sein.

In der nächtlichen Messe mit Volksgesang stand die Erinnerung an den Weltjugendtag am Beginn der Predigt von Pfarrer Kasimiersz Piotrowski. Was mitten im Sommer unter dem Motto "Wir sind gekommen, ihn anzubeten" in Deutschland stattfand, ist das Geschehen dieser Nacht. Dabei waren die Hirten die ersten, die die Botschaft von der Geburt des göttlichen Kindes empfingen.

Messe am Weihnachtsfest

In der Messe zum Weihnachtfest mahnte Piotrowski zur Konzentration auf das Wesentliche. Fernab von "leise reiselndem Schnee" sei es wichtig sich auf Gottes große Gnade einzulassen, der seinen Sohn in die Welt gesandt hat.

Eine besondere Note bekam der Festgottesdienst durch die musikalische Gestaltung. Der Kirchenchor unter der Leitung von Chorleiter Klaus Bielenberg brachte die Kempter Pastoralmesse in der Neubearbeitung durch den bekannten Chellisten Joschi Schumann ("Schefczyk") zur Uraufführung.

Text Georg Rehm; Bilder von St. Mang Sebastian Rehm

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