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Der Hängesteg über die Wertach
und der Kaskaden Wassserfall
24. April 2005
Ein Sonntagsausflug mit einer Länge hin und zurück von 3 km zwischen Rückholz und Wald.

7km unterhalb Maria Rain, bei Kaltenbrunn überquert ein abenteuerlicher Hängesteg die Wertach.
Wir fahren von Füssen nach Rückholz und dann 3km in Richtung Wald. Links führt von der gut ausgebauten OAL 23 zuerst eine Abfahrt nach Geigers, danach nach Kaltenbrunn. Beide Abfahrten führen zu einem kleinen Wanderparkplatz.

Rechts geht es nach zum Weiler Klosterhof mit der Kirche "Maria unter den Linden"

  

Ein Teil des Ostallgäuer Wanderweg und des Jakob-Pilgerweg. 

  

Hinunter zur Wertach führt uns der Forstweg. 

  

Der Hängesteg, recht abenteuerlich, eine nette Mutprobe.

     

Ob die Stahlseile halten? "Bitte, nicht schaukeln! - Ein Schild "Schaukeln verboten" erübrigt sich hier offensichtlich.

  

Dass diese Brücke nicht zu einem Spielplatz gehört, sieht man an den kleinen Details. 

  

     

Foto-Glück! Ein Rudel bunte Kajakfahrer laufen mir über den Weg bzw. fahren unter der Brücke hindurch.

  

"Ich wäre gerne mit gefahren." 

  

Auf der anderen Seite schließt sich der Steig durch den Kaskaden-Wasserfall an.

  

  

Nach kurzer Rast laufen wir noch ein kleines Stück in Richtung Görisried.

  

Bald aber machen wir kehrt und ziehen wieder hinunter zum Wasserfall.

     

Die Wasserfallstufen sehen aus, als wären sie von lehmigen, weichen Schlamm geformt. Aber der Schein trügt. Fest gesintert ist die braune Masse und erinnert an den Schleierfall der Ammer.

  

  

Frech und übermütig wie das Wasser beschreiten wir auf dem Rückweg die Hängebrücke.

Aber schnell lässt einen das Wanken und Schwanken  das Herz wieder in die Hose rutschen. Ein letzter großer Schritt und die Erde hat einen wieder. Hurra! Geschafft! Das müssen wir unbedingt unseren Bekannten weiter sagen. Das war ein Abenteuer.

  

Hoffentlich bleibt dieser Steg noch recht lange so abenteuerlich erhalten. Hier darf man nur mit sehr viel Fingerspitzengefühl notwendige Erneuerungen durchführen, denn sonst geht die Attraktion verloren.

  

Und zum Schluss noch eine "Raubtier-Fütterung". Auf der Rückfahrt besuchten wir noch

St. Georg auf dem Berg und die Mariengrotte (Rückholz)

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